Hollo Bollo Rezept (Nudeln Bolognese mit Hollandaise)

Das ultimative Hollo Bollo Rezept:
Nudeln nach Art-Bolognese als Lasagne oder Auflauf mit Sauce Hollandaise:

Zutaten:
500g Nudeln
700g Hackfleisch (halb und halb – Rind / Schwein)
1-2 Zwiebeln
2 Tuben Tomatenmark (je 200g)
(ggf. 1 Beutel Bolognese Fertigmischung)
1 kleines Tetrapack Sauce Hollandaise (Knorr oder Thomy) 250ml
3-4 Scheiben Käse
Schnittlauch (gefroren ist am einfachsten)
* Gedanken zu den Kalorien unten

Zunächst röstet man die Zwiebeln an, bis sie glasig sind.

Dann brät man das Hackfleisch scharf an bis es möglichst fein und knusprig ist.

In der Zwischenzeit kann man die Nudeln gemütlich zum Kochen bringen.

Und dann das Hackfleisch mit Pfeffer, Paprika (scharf), Salz und je nach Topfvorräten vor allem den beiden Tuben Tomatenmark (und etwas Wasser) anreichern und kurz in der Pfanne aufkochen oder das Tomatenmark samt Wasser und evtl. der Bolognese-Fertigmischung in einem eigenen kleinen Topf aufkochen.

Die fertigen Nudeln sollte man in einer Auflaufform auslegen und die unterste Schicht ggf. mit ein wenig Käse belegen.

Daraufhin sollte man die erste Schicht der Hackfleisch-/Tomatensauce auftragen.

Dann weitere Schichten je nach verfügbarem Material und nach Lust und Laune hinzufügen. 🙂

Das Ganze mit Sauce Hollandaise bedecken und für ca. 45 Minuten bei 150 Grad in den Ofen schieben um es schön zu überbacken.

Nach der Zeit im Ofen kann man noch den gefrorenen Schnittlauch darüber verteilen und genießen.

Guten Appetit!

P.S. Die Mahlzeit hat angeblich 200 000 000 Kalorien pro Portion (stimmt nicht ansatzweise) schmeckt aber 5 000 000 000 000 Mal so gut wie ne handelsübliche Lasagne oder ein Auflauf! 🙂
*Tatsächlich wird das Gericht wirklich nicht viel mehr Kalorien haben als z.B. ein „normaler“ Nudel-Schinken-Auflauf!
Grund: z.B. Scheibletten-Käsescheiben haben 270kcal /100g, richtiger Gouda mehr – Thomy Hollandaise 216 und Knorr 460.
Da man ungefähr gleich viel Sauce oder Käse verwenden würde, würde es nicht ins Gewicht schlagen und die Nudeln-Bolognese selber haben eh schon weniger Kalorien als ein Nudelauflauf.
Ich sage also nicht, dass Hollo-Bollo weniger Kalorien hat, aber es hat auch nicht viel mehr.

Mojito Razz (Raspberry / Himbeere) – Rezept

Das Rezept:

2 Stränge Minze bereit halten
1 Strang in das Glas geben
den Boden des Glases gut mit (hier gerne hellem) Rohrzucker füllen
2-3 Himberen ebenfalls dazugeben
Dazu 4cl Bacardi Razz geben (unten andere Lösung)
dies mit einem Stößel vorsichtig zerdrücken
(keinen Spinat draus machen, wie es in so vielen Bars der Fall ist!!!)
das Ganze mit Limetten / Zitrussaft,
etwas Limonade und Sodawasser aufgießen.
Eiswürfel oder besser Crushed-Ice dazu!

Das Ganze wird mit dem zweiten Strang Minze und ggf. 1-2 Himberen on-top dekoriert.

Alternativ, wenn man so wie ich keine Bacardi-Produkte mag, kann man auch normalen (in diesem Fall hellen Rum – am Besten Havana Club) nehmen und etwas / wenig Himbeersaft oder Konzentrat (mit Gefühl) hinzugeben.

Die Himbeeren erzeugen normalerweise schon recht viel des guten Eigengeschmacks und der Rohrzucker schmeckt witzig in der Kombo.

Neues aus der Küche: looks awful, tastes awesome! ægrør

So, die „andere Kopfschmerztablette“ Rührei oder Omelette hier kurz mal für euch gekocht!
Finde ægrør oder røræg klingt gruseliger als es ist! (ach so das ist Dänisch für Rührei:-))

Zutaten:

4 Eier (nicht 6)
Krabben
Schinkenwürfel
Champignons
Mineralwasser
Salz, Pfeffer


Die frischen Champignons in Scheiben schneiden, den Schinken anbraten.

Krabben (gerne auch gefroren) dazu.

Champignons dazu:

ACHTUNG WICHTIG: Die Eier mit Salz und Pfeffer anreichern und mit MINERALWASSER anschlagen!
Das sorgt für die Lockerheit!!!

Die Champignons mit den Krabben und dem Schinken noch ein bisschen weiter garen.

Jetzt kommt der Punkt, wo das bisher schön aussehende sich in etwas unschönes verwandelt:
Ei-Zeug dazu – und dann entweder umrühren um Rührei zu erzeugen oder erst einmal länger anbraten und dann umklappn um ein leckeres Omelette zu erzeugen.


Dazu kann man noch Käse in kleinen Stücken oder Raspeln hinzufügen oder es lassen 🙂
Oder Grünzeug (ich bin leider allergisch dagegen :-)) wie Schnittlauch hinzufügen.

Guten Appetit!

Lecker Känguru mit Potato-Wedges, Bohnen und Backtomate (Rezept)

So, jetzt ist’s vorbei und das Chaos einigermaßen beseitigt.

Heute habe ich mal mit drei Kollegen zusammen Känguru gekocht!
Hier das Rezept für ein leckeres Känguru!
(Angaben also für 4 Personen).

Hier das Ausgangsmaterial (auch Fleisch genannt) – 1,2kg.

Dazu gab es ca. 2,5kg Kartoffeln, die nach dem Vorkochen in Viertel geschnitten wurden und in der Pfanne angebraten wurden (um nachher noch ca. 20 Minuten im Ofen zu backen).

Dazu sollte man natürlich sowohl beim Anbraten, als auch später im Ofen etwas Rosmarin hinzugeben um dem Ganzen etwas leckeren, intensiveren Geschmack zu verleihen. Den Rosmarin kann man anschneiden. Üblicherweise wird er allerdings nur vorab geschlagen (an den Tisch gekloppt) damit er sein Aroma entfalten kann.

In der Zwischenzeit kann man übrigens prima die grünen Bohnen im Topf oder der Mikrowelle kochen. Aus ca. 8 Tomaten entfernt man den Strunk, gibt eine Prise Salz hinzu und füllt den Platz mit etwas Sauce Hollandaise (weil die immer geil schmeckt!).


Man kann sich überlegen, ob man das Känguru-Fleisch nur sehr, sehr kurz anbrät um es dann mit den Kartoffelecken zusammen noch ein bissen im Ofen zu nach zu garen oder ob man es einfach nur in der Pfanne brät. Letzteres sorgt für ein eher zartes Inneres (blutig bis medium). Die Zeit im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad liegt bei unter 10 Minuten – je nach Dicke der Medaillons, da das Fleisch sonst sehr gut durch und später sehr fest werden kann.

Als Dip oder Sauce für sowohl Fleisch als auch die Kartoffelecken haben wir Frischkäse und Sour Cream (ggf. Creme Fraiche) mit sehr sanftem Dijon-Senf, Salz, Pfeffer vermischt. Das Ganze sollte nicht zu geschmacksintensiv werden, da es mit dem Fleisch harmonieren muss und der leichte Eigengeschmack nicht zu sehr verfälscht werden sollte.

Zubereitet sieht es dann etwa so aus. – Was das Bild nicht vermittelt ist, wie lecker es wirklich war.
Känguru schmeckt nicht so intensiv wie Wild, ist extrem fettarm, eiweißhaltig und der Eigengeschmack ist sehr angenehm.
Das Dip übertüncht wenig und hebt diesen Geschmack genau richtig hervor.