findet ihr garantiert nicht so cool wie ich…

Also das hier ist (neben dem Laserstrahl aus dem geschlossenen DVD Laufwerk) mit das coolste, was ich während meiner Arbeit in der Technik eines (Mittel-)Großen Computergeschäftes sehen konnte.

Wahrscheinlich ist das Bild zu ästhetisch um die Problematik eines ungereinigten PCs zu zeigen
Hier sieht man, wie ein Lüfter dank Erwärmung (welche nur wegen zuviel Staub auf dem Lüftersockel & der Karte entstanden ist) sich einfach um fast einen Zentimeter nach oben schraubt / schmilzt.
Grafikkarten Lüfter
Bitte reinigt also bitte euren PC ab und an!
Tips: vorsichtig aussaugen oder die Lüfter gelegentlich auspinseln! In den Lamellen der Lüfter setzt sich schnell Staub ab und sorgt so für eine heftige Überhitzung!

Kurzes Memo an mich selbst:…

Dieter Bohlen und seine neue CD (bzw. die mit / von Mark Madlock) – spannendes fiel mir auf:

(eben gerade bei Stefan Raab die netten Szenen gesehen und vor allem gehört)
Der Titel „Wonderful Girl“ ist ja mal sooooowas von einem Cover von den Cascades mit „Rhythm of the falling rain“.

OK, textmäßig natürlich nicht, aber musikalisch (Melodie und Harmonien) doch sehr stark in dem Refrain hörbar (mehr habe ich noch nicht hören können)!

Müsst ihr also mal hören und überprüfen!

(Nur als Nachtrag: da mir ja damals auch schon die massive Ähnlichkeit zwischen seinem Song „Juliet“ und den Superman Lovers mit „Starlight“ oder deren Originalvorlage Alicia Bridges „I love the nightlife“ auffallen durfte, als ich das letztgenannte zufällig bei einem Kumpel hörte).

2002 erschien Victory, das mit der Single Ready For The Victory eine zweite Hintergrund-Musik für die Formel 1 enthielt. Für die zweite Single Juliet ließ sich Dieter Bohlen von der Disco-Musik der 1970er inspririeren.

www.wikipedia.de
Hmmm, wie weit der Begriff „Inspiriation“ gedehnt werden darf? 🙂

Wir sind Helden Konzert in der AWD Hall am 06.10.07

Kurz und knapp,

es war ein schönes Konzert mit mit-Hannoveranern (viele nette Hannoveraner Freunde dort anzutreffen) und dem Gitarristen, der ebenfalls hier lange Zeit lebt (ist Jens (oder Jean-Michel) der ehemalige WG Mitbewohner meines Nachbarns, den ich damals im GIG getroffen habe, als ein anderer Freund seine Prüfung in Musik (Contrabass) dort abhielt?! -ja, er ist es).
Neulich noch im Supermarkt (erst nach langer Zeit des Shoppens, vielen „Augen-Blicken“, nach Verlassen des Selbigen erkannt) gesehen. Und heute auf der Bühne der AWD-Hall.

WSH ist cool!

Ich finde es ja immer faszinierend, dass ich die meisten Stars und Sternchen zwar schon oft vor der Linse hatte, aber sie irgendwie bei reellen Treffen immer für gute Freunde halte. >>> Bspw. Götz Alsmann am HBF Hannover getroffen und ihn gegrüßt, als sei es ein Freund, mit dem man schon viele lustige Abende verbracht hat. (In diesem Falle hatte ich ihn wohl für Arndt Schmöle gehalten, aber egal.) ->>> Irgendwie trenne ich das Auge nicht von der gegebenen menschlichen Distanz.
Also, wen ich mit mindestens 70mm – XXXmm fotografiert habe ist daher ein Freund :-)))

So nun ein paar Pics und unten zu den Galerien bei njoy.de

WSH Fans

Jens Wir Sind Helden

Judith Wir sind Helden

Judith2 Wir sind Helden

Judith2 Wir sind Helden


Hier zu den Galerien bei http://www.n-joy.de

Sehr interessant übrigens eine Konzert-Kritik aus dem Jahre 2005 von Marco, die ich in etwas abgeschwächter Form aber auch unterschreiben würde, zumal ich mich gerade bei der Altersstruktur genau das gleiche gefragt hatte:

Der typische Wir-Sind-Helden-Fan ist entweder zwischen 6 und 14 Jahren, zwischen 18 und 22 oder ab Mitte dreißig. Zum Zeitvertreib bis zum Konzertbeginn grölt er gern so etwas wie: „Sie haben uns…“ und andere Fans antworten pflichtbewusst: „… ein Denkmal gebaut!“ Alternativ vertreibt sich der Helden-Fan die Zeit mit Sprechchören wie: „Wir woll’n die Helden sehn, wir woll’n die Helden sehn …“ Er trägt entweder ein kariertes Hemd (wenn jenseits der dreißig) oder (wenn jünger) ein T-Shirt mit einem lustigen Spruch á la „Ich bin halt so“. Der typische Helden-Fan neigt zu spastischen Klatschbewegungen neben dem Takt, und er singt über die Dauer des kompletten Konzertbesuchs mit, ganz gleich, ob auf der Bühne eine Band spielt oder nicht. Rund 6.000 davon sind heute Abend in der Color Line Arena, genauer 5.999 und ich, der altersmäßig irgendwo in dazwischen liegt.

Gefunden bei: http://www.themaastrix.net

Kleemann auf dem Joch N Roll Festival in Hameln

Vor 5000 Gästen zu spielen ist nicht ganz leicht!
Natürlich ist man davor aufgeregt. (OK, ich durfte ja schon in den USA einmal vor meiner kompletten „High School“ spielen und bin es daher zwar nicht gewohnt, aber kenne das Gefühl vor fast 3000 Menschen in die Tasten zu hauen.)
Aber nach langer Zeit ohne diese Erfahrung sind dann 5000 zu erwartende Zuschauer/Hörer doch mal wieder eine Herausforderung an die Nerven in der Vorbereitung und der Umsetzung.
Da ich normalerweise im Pressegraben umherlaufe, um die besten Bilder von den Stars einzufangen ist es erst recht ungewohnt, die Fotografen dort zusammen kommen und gehen zu sehen. Wie sehe ich auf der Aufnahme auf? Habe ich gerade mal diesen selbstkritischen Blick, etwas falsch zu machen? Was macht der Rest der Band? Warum gehen die Fotografen/Fotografinnen schon nach den ersten Liedern. (Ja, ich kenne das doch, die ersten DREI sind normalerweise die Zeit, in der die Paparazzi ihre Chance nutzen können ein gutes Bild einzufangen.)
Stressig war auch der flinke Umbau nach der Vorband. Kaum Zeit seine Geräte anzuschließen oder die Verkabelung organisieren zu lassen. Dies ist erst recht ein Problem, wenn man als Pianist mit zwei Geräten: E-Piano und Orgel auftritt.

Egal wie, waren es kompakte 40 Minuten, in denen es zu jedem Zeitpunkt galt, perfekt zu funktionieren und zu harmonieren.

Stress, Stress, Stress…
joch’n
man beachte die schwarze Ratte mit den roten Augen auf dem Stage-Pass

Verkiffte Gäste betreten gemütlich am Sonntagvormittag das Feld, welches fast bis zu 15 000 Gäste fassen kann. Eine charmante junge Frau in hautenger, karrotten Hose überlegt sich bei meinem Sound-Check ca. 10 Meter von der Bühne entfernt sich den gesamten gestrigen Abend (oder vielleicht nur das alkoholische, flüssige Frühstück) durch den Kopf gehen zu lassen.
Die zur Zeit verkäuflichen Shirts (nicht die merchandising Artikel) haben kräftige Aussagen, Weiß auf dunklem Schwarz, die einen zu der Annahme führen, die Hölle sei doch so farbenfroh, wie der Heidepark.
Die Vorband spielt prinzipiell das Richtige an. Zwei Gitarren, ein Bass, natürlich ein heftiges Schlagzeug und eine junge Bonny Tyler
geben mit eigenen und guten cover/-Versionen (von Punk-Songs) den Takt vor. Ungefähr jetzt fragte ich mich, warum wir eigentlich da sind.
Egal,… es kommt so, wie es soll. Zu spät aufgebaut, weil alles etwas in Verzug geraten ist. Zum Glück (wie ich im Nachhinein finde) sind keine 5000 Gäste auf der Festwiese, sondern ca. 30 Fans und ein paar Frühaufsteher der Festivalgäste. (Unser Slot war ca. um 12 Uhr). Während unseres Auftritts kann man gemütlich zusehen, dass die Sängerin der Vorband Kontakt zu dem Sohn unseres Bassisten knüpft. Man kann zählen, wie viele Biere der junge Mann am 100 Meter entfernten Jeverstand kauft, oder ob sich am Bratwurststand zwischen Bratwurst und Pommes entschlossen wird (klar ist ja noch Frühstückszeit).
Zwei junge (und übrigens außer mir die einzigen farbenfroh gekleideten) Männer kämpfen sich auf die Bühne, gröhlen etwas in das freie Mikrofon, werden von der Security verscheucht, und fallen von der Bühne – Stagediving ohne Gäste. Zum Glück ist wegen des eher feuchten Wetters der Bühnenvorbereich mit reichlich Stroh ausgepolstert.

Fazit: 30-XXX Gäste verteilt auf 3 Fussballfeldern / die, die nahe sind wippen mit dem Fuß / weder wurden wir erschossen, verprügelt,…, noch irgend jemandem in einem Ritual geweiht, — so sieht das aus, wenn eine deutsche Pop-Rock Band auf einem
Punk Festival auftritt.

Hier zur Seite des Veranstalters -> www.jochnrollfest.de
Unsere Bildergalerien folgen noch!

Zu klee-mann.de geht es hier.