Kurzes Memo an mich selbst:…

Dieter Bohlen und seine neue CD (bzw. die mit / von Mark Madlock) – spannendes fiel mir auf:

(eben gerade bei Stefan Raab die netten Szenen gesehen und vor allem gehört)
Der Titel „Wonderful Girl“ ist ja mal sooooowas von einem Cover von den Cascades mit „Rhythm of the falling rain“.

OK, textmäßig natürlich nicht, aber musikalisch (Melodie und Harmonien) doch sehr stark in dem Refrain hörbar (mehr habe ich noch nicht hören können)!

Müsst ihr also mal hören und überprüfen!

(Nur als Nachtrag: da mir ja damals auch schon die massive Ähnlichkeit zwischen seinem Song „Juliet“ und den Superman Lovers mit „Starlight“ oder deren Originalvorlage Alicia Bridges „I love the nightlife“ auffallen durfte, als ich das letztgenannte zufällig bei einem Kumpel hörte).

2002 erschien Victory, das mit der Single Ready For The Victory eine zweite Hintergrund-Musik für die Formel 1 enthielt. Für die zweite Single Juliet ließ sich Dieter Bohlen von der Disco-Musik der 1970er inspririeren.

www.wikipedia.de
Hmmm, wie weit der Begriff „Inspiriation“ gedehnt werden darf? 🙂

Kleemann auf dem Joch N Roll Festival in Hameln

Vor 5000 Gästen zu spielen ist nicht ganz leicht!
Natürlich ist man davor aufgeregt. (OK, ich durfte ja schon in den USA einmal vor meiner kompletten „High School“ spielen und bin es daher zwar nicht gewohnt, aber kenne das Gefühl vor fast 3000 Menschen in die Tasten zu hauen.)
Aber nach langer Zeit ohne diese Erfahrung sind dann 5000 zu erwartende Zuschauer/Hörer doch mal wieder eine Herausforderung an die Nerven in der Vorbereitung und der Umsetzung.
Da ich normalerweise im Pressegraben umherlaufe, um die besten Bilder von den Stars einzufangen ist es erst recht ungewohnt, die Fotografen dort zusammen kommen und gehen zu sehen. Wie sehe ich auf der Aufnahme auf? Habe ich gerade mal diesen selbstkritischen Blick, etwas falsch zu machen? Was macht der Rest der Band? Warum gehen die Fotografen/Fotografinnen schon nach den ersten Liedern. (Ja, ich kenne das doch, die ersten DREI sind normalerweise die Zeit, in der die Paparazzi ihre Chance nutzen können ein gutes Bild einzufangen.)
Stressig war auch der flinke Umbau nach der Vorband. Kaum Zeit seine Geräte anzuschließen oder die Verkabelung organisieren zu lassen. Dies ist erst recht ein Problem, wenn man als Pianist mit zwei Geräten: E-Piano und Orgel auftritt.

Egal wie, waren es kompakte 40 Minuten, in denen es zu jedem Zeitpunkt galt, perfekt zu funktionieren und zu harmonieren.

Stress, Stress, Stress…
joch’n
man beachte die schwarze Ratte mit den roten Augen auf dem Stage-Pass

Verkiffte Gäste betreten gemütlich am Sonntagvormittag das Feld, welches fast bis zu 15 000 Gäste fassen kann. Eine charmante junge Frau in hautenger, karrotten Hose überlegt sich bei meinem Sound-Check ca. 10 Meter von der Bühne entfernt sich den gesamten gestrigen Abend (oder vielleicht nur das alkoholische, flüssige Frühstück) durch den Kopf gehen zu lassen.
Die zur Zeit verkäuflichen Shirts (nicht die merchandising Artikel) haben kräftige Aussagen, Weiß auf dunklem Schwarz, die einen zu der Annahme führen, die Hölle sei doch so farbenfroh, wie der Heidepark.
Die Vorband spielt prinzipiell das Richtige an. Zwei Gitarren, ein Bass, natürlich ein heftiges Schlagzeug und eine junge Bonny Tyler
geben mit eigenen und guten cover/-Versionen (von Punk-Songs) den Takt vor. Ungefähr jetzt fragte ich mich, warum wir eigentlich da sind.
Egal,… es kommt so, wie es soll. Zu spät aufgebaut, weil alles etwas in Verzug geraten ist. Zum Glück (wie ich im Nachhinein finde) sind keine 5000 Gäste auf der Festwiese, sondern ca. 30 Fans und ein paar Frühaufsteher der Festivalgäste. (Unser Slot war ca. um 12 Uhr). Während unseres Auftritts kann man gemütlich zusehen, dass die Sängerin der Vorband Kontakt zu dem Sohn unseres Bassisten knüpft. Man kann zählen, wie viele Biere der junge Mann am 100 Meter entfernten Jeverstand kauft, oder ob sich am Bratwurststand zwischen Bratwurst und Pommes entschlossen wird (klar ist ja noch Frühstückszeit).
Zwei junge (und übrigens außer mir die einzigen farbenfroh gekleideten) Männer kämpfen sich auf die Bühne, gröhlen etwas in das freie Mikrofon, werden von der Security verscheucht, und fallen von der Bühne – Stagediving ohne Gäste. Zum Glück ist wegen des eher feuchten Wetters der Bühnenvorbereich mit reichlich Stroh ausgepolstert.

Fazit: 30-XXX Gäste verteilt auf 3 Fussballfeldern / die, die nahe sind wippen mit dem Fuß / weder wurden wir erschossen, verprügelt,…, noch irgend jemandem in einem Ritual geweiht, — so sieht das aus, wenn eine deutsche Pop-Rock Band auf einem
Punk Festival auftritt.

Hier zur Seite des Veranstalters -> www.jochnrollfest.de
Unsere Bildergalerien folgen noch!

Zu klee-mann.de geht es hier.

Nachgereicht: Stefan Gwildis in HH

Wie schon versprochen, hier die Bilder vom Konzert im Stadtpark in Hamburg. Stefan Gwildis rockt es wie zu erwarten — neee, so viele geniale Zugaben waren nicht zu erwarten. Trotz seines Auftrittes im Rahmen der Live Earth Konzerte am gleichen Tag, hatte er es massiv gerockt. Ich habe mehr als nur gern nach der Fotosession noch gerne den ganzen Abend zugehört und mitgefeiert. Uuund es wurde nie langweilig. Stefan Gwildis ist ein gaaaanz großer (und mich wundert, warum sowenige Hannoveraner ihn kennen, weil das muss man einfach hören).

Stefan Gwildis

Stefan Gwildis

Stefan Gwildis

Stefan Gwildis

Stefan Gwildis

Stefan Gwildis

Stefan Gwildis

Stefan Gwildis Band Bassist

Stefan Gwildis Orgel / Hammond

Stefan Gwildis Band Drums / Percussions

Stefan Gwildis E-Piano

Stefan Gwildis Trombone

Stefan Gwildis

Roger Cicero im Stadtpark in Hamburg

Ich weiß, es ist schon ein paar Tage her, aber ich wollte dann doch noch mal ein oder zwei Bilder vom verregneten Roger Cicero Konzert am 06.07.2007 hier zeigen.

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Bilder vom genialen Konzert mit Stefan Gwildis kommen noch. Habe meinen Notebook erst seit letzter Woche wieder! (Dran bleiben!!!)

EMU 0404 USB – externes ASIO Audio Gerät endlich ohne Knistern

Wenn der USAmerikanische Asiate nicht mehr knistert…
Knistern, Knacken, Rappeln, Crackels, Rauschen, Aufhängen,.. das alles war normal mit sowohl dem ersten Treiber, als auch der Firmware 4.

Seit dem neuen Treiber (und der neuen Firmware 5) kann die EMU 0404 USB endlich das, was man von einer High-End externen USB Soundkarte erwartet.

Die ganzen Systemaufhänger in diverser Pro-Software sind wahrscheinlich wirklich behoben: bisher konnte ich nur mein Logic (für PC) und bei einem Kumpel eine Cubase SX Version testen, bei denen es früher wirklich zu Problemen gekommen ist.
Jetzt läuft die Kiste einwandfrei, trotz vieler Spuren im Arranger (WAV, VST Instrumente und MIDI-Spuren) scheint die EMU jetzt 100%ig zu funktionieren!

Falls Ihr den Treiber sucht, den ich momentan verwende, nehmt einfach diesen hier!
Ansonsten geht immer zu www.emu.com um nach den neusten Updates zu suchen.

Vista Treiber (32 als auch 64 BIT) sollen ab dem dritten Quartal 2007 fertiggestellt worden sein. (Also müssen wir davor einfach geduldig sein).

Einzig und allein bleibt es ein Problem gleichzeitig WDM als auch ASIO Signale zeitgleich wiederzugeben! (Also vor dem Start von Logic oder Cubase einfach den ollen Winamp ausmachen 😉

Musicovery & SongTapper

Ich liebe ja Seiten, die einem weiterhelfen, seinen Musikgeschmack zu verstehen oder zu erweitern.

musicovery.com hat da die Antworten und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch. Man kann den Musikgeschmack nach Genre limitieren / vorwählen. Spannend wird es aber erst, wenn man dann die Intensität, (hell oder dunkel) oder die Epoche definieren kann. Angemeldete Benutzer, die wirklich geringe Kosten bezahlen wollen, können die Musik dann auch in hoher Qualität hören.

Schaut es euch an! Lohnt sich wirklich!
musicovery.com

Was jetzt noch fehlt ist eine Suchmaschine, die es einem ermöglicht, Songs & Titel erraten zu lassen, die man selber nur noch von der Melodie her kennt. Diese spielt man rhythmisch unter Zuhilfenahme der SpaceTaste einfach ein und songtapper.com findet hoffentlich die richtige Antwort. (Hoffentlich, weil es nicht wirklich 100%ig klappt).

Niedersachsen als Gewinner des Bundesvision SongContest!

So, damit ist es besiegelt. Niedersachsen ist der Sieger des Bundesvision Song Contests von Stefan Raab.
Die Band Oomph hat mit ihrem Song „Träumst du“ das ganze Land bewegt und auch mit einem nicht ganz geringen Abstand zu Hamburg mit dem renommierten Jan Delay den ersten Platz abgeräumt.

So, das bedeutet jetzt also, dass Niedersachsen als Austragungsort für den Bundesvision Song Contest 2008 feststeht. Herr Raab sagte zum Abschluss der Übertragung: Hannover (was er mit seiner natürlichen Abneigung der Landeshauptstadt unseres Bundeslandes gegenüber äußerte :-), Braunschweig oder Oldenburg. Nun ja, lassen wir uns mal überraschen, für welche unserer Städte sich das Pro-Sieben Team entscheiden wird. Wenn die in Hannover starten, dann wird hier jedenfalls nächstes Jahr auch wirklich was gezaubert! (Nicht umsonst kommen viele Moderatoren aus Hannover und Umgebung) – Vielleicht legt ja auch Oliver Pocher da nen gutes Wort bei Elton ein, der seines dann bei Stefan Raab einlegt. 🙂

Also: Cool, dass Niedersachsen da mal medienwirksam auf Platz 1 ist und auch spannend, dass unser Bundesland nächstes Jahr den Ausstrahlungsort bereitstellen wird.

Da ich ja auch ein Kritik-Blog bin, möchte ich nur noch kurz hinterfragen ob Oompf nicht auf gewisse Weise eine Light-Version von Lordi (Gewinnern des Eurovision Song Contest letztes Jahr) ist. Aber generell finde ich schon, dass die es echt gerockt haben. Anscheinend ist es bei dem Contest keine unbedingte Voraussetzung, ein ein bekannter Musiker / eine bekannte Band zu sein um etwas zu schaffen. Pohlmann, Mia und wie gesagt Jan Delay hatten hier nicht unbedingt einen „Heimvorteil“, weil sie bereits in der Musikszene bekannt sind. Was mich auch wundert ist, dass man Oomph (selbst als devoter Radiohörer und Niedersachse) gar nicht so stark im Vorfeld wahrgenommen hat. (Selbst auf FFN habe ich kein Pushing wahrgenommen!).

Achso: hier gehts übrigens zur Homepage von Oomph: www.oomph.de

Übrigens fand ich auch Lea Finn (Bremen) recht genial!!! (Aber ist halt nicht die Mukke, die es auf solch einer Massenveranstaltung reißen kann – leider!)

ACHTUNG: großes WeihnachtsQuiz am 17.12.06 im Bistro LaBoheme

Schnell noch die Vorankündigung:

Am Sonntag, dem 17.12. haben wir im Bistro LaBoheme ein besonderes Weihnachtsquiz. Normalerweise versuchen wir ja alle Bereiche des Wissens (Ahnens, Schätzens,…) zu treffen, wie Politik, Geographie, Chemie, Physik, Musik, Literatur,… aber ……dann versuchen wir es auch :-)))

ABER es soll und wird jede Frage insbesondere den Bereich Weihnachten oder Sylvester (halt den klassischen Weihnachtsfestkreis) betreffen. Also, wer sich vorbereiten will sollte jeden Artikel von Wikipediea gelesen haben, wo das Wort „Weihnachten“ drin vorkommt, jedes Weihnachtslied kennen (das sind schon 500 Jahre),…

Nein, schwer soll es nicht werden, aber halt etwas weihnachtlich!

Wir freuen uns über jeden Mit-Weihnachtler.

Euer Arne und Kriki

Die Popstars Jury

Da das ganze Thema Popstars (leider zu früh bekannt gewordene Finalisten mit Bandnamen Monrose und sogar dem Titel der Single Shame) ja nun in jedermanns Munde ist, dachte ich mir, lenke ich es doch mal ein wenig ab.

Ihr könnt gerne unten kommentieren, weil ich eure Meinung brauche.

Die Zusammenstellung der Jury ist nämlich mein Anliegen. Ich habe auch zu Zweien von den Dreien eine Meinung.

Kurz:

Nina Hagen ist mir zwar zu schräg, aber ein richtiger Menschen-Mensch. Ich finde, sie ist zu esoterisch,- man muss nicht immer einen Ballon fliegen lassen und auch ihre Form des „Betens“ ist mir fremd, aber ok, sie ist ein herzlicher, manchmal zu empfindsamer Mensch. Aber ich schätze sie, für ihren Einsatz und ihre Art in der aktuellen Popstars-Staffel.

Dieter Falk
ist ein echt genialer Mensch. Musikalisch hat er es echt drauf – auch in seiner Biographie kann er uns allen ein Liedchen singen. Klar, jemand, der es so wie er mit unzähligen richtig fähigen Sängern zu tun hatte, muss es auch in der Kritik in sich haben. Daher fällt es ihm sicher schwer, auch mal nein zu sagen, aber Entschuldigung, manches geht auch einfach nicht. Und danke, dass er uns davor behütet hat einen Dauertinitus zu bekommen. Ihn und seine Meinung schätze ich, deutlich über der, der anderen.

Detlef D. Soost??? What’s that? Und genau hier würde ich mich mal über Meinungen freuen. Wer ist das eigentlich? Kann der Tanzen, oder kann der nur machen, dass es Andere können. Hat der Kompetenzen auch die gesangliche Qualität eines Sägers einzuschätzen? Muss der eigentlich nur so wirken, als ob es jeden Tag Gewittern müsse. Ihn als Coach zu sehen fällt mir sehr schwer. Pädagogik ist ihm vielleicht kein Begriff,… erfahren hat er diese sicher nur damals, als er noch zur Schule ging.
(Klingt jetzt sicher provokant, aber ich habe einfach keine Meinung über ihn…)

Was denkt ihr?

Quellen zu den neuen Popstars „Monrose“ und dem Titel „Shame“blog2.de

Microsofts ZUNE Player – eine ernsthafte Konkurrenz zum iPod?

Ich habe mich ja am 7.7.06 zum MicroPod bereits lustig gemacht, aber nun ist es ja tatsächlich so weit. Der ZUNE Player von Microsoft wurde in den USA bereits eingeführt (ok, fehlt noch ein Erscheinungsdatum für den Europäischen Markt). Nun heißt es also warten.

Warum ist der ZUNE-Player cool? Weil er WLan hat! Damit kann ich sowohl zuhause, als auch unterwegs von anderen Geräten Musik bekommen. Zuhause kann ich mit Windows XP Media Center Edition (und jetzt auch über Updates mit Home und Professional) eigene Mediendaten auf das mobile Gerät beziehen. Vorteil ist hier klar zu sehen.
Der Nachteil ist, dass die neuen Mediendateien DRM geschützt sein sollen, d.h. ich kann ggf. nicht meine alten MP3s verwenden, sondern muss die Musik, ähnlich wie bei dem iTunes Portal online beziehen UND bezahlen.
Unterwegs kann ich Freunden eine Datei überspielen, aber diese ist nur 3 mal täglich und nur bis zu 3 Tagen gültig, danach muss ich sie auch kaufen.

Wie das dann hier in Germany aussehen wird ist alles noch nicht klar. Spannend klingt der kleine Zune aber sowieso.

Infos und Neuigkeiten gibt es unter www.zune.net